Für Distributionen wie Debian und RedHat, die fast nur ladbare Device-Trieber
nutzen ist die Situtation etwas kompizierter und Distributions-abhängig.
Wenn man wissen möchte ob schon Module geladen sind kann man mit dem Befehl
lsmod
nachsehen schon Module für Netzwerkkarten geladen sind. Man kann
auch cat /proc/modules
benutzen, das auch alle geladenen Module
anzeigt.
Ladbare Module werden entweder von einem Prozeß "kerneld", der die
Kernelanfragen für Netzwerkschnittstellen verwaltet, oder von
"modprobe
", das jedes Treiber-Modul lädt, um ein passendes zufinden,
geladen.
Der "kerneld"-Prozeß liest die Konfiguration-Datei
/etc/conf.modules
, die jeden Treiber beschreibt, der geladen werden
soll.
Außerdem kann man noch dem Kernel sagen, welche Module schon beim Booten
zuladen sind. Hierzu kann man die zu ladenden Module in die Datei
/etc/modules
eintragen.
# /etc/modules: kernel modules to load at boot time.
#
# This file should contain the names of kernel modules that are
# to be loaded at boot time, one per line. Comments begin with
# a #', and everything on the line after them are ignored.
# An entry named auto' will cause the system to start kerneld immediately.
# Kerneld then loads modules on demand. noauto' disables kerneld completely.
#auto
ne
lp
sg